Australien

Bye Bye Australien 🇦🇺

Nach 1 1/2 Monaten geht unsere traumhafte Zeit in Down Under zu Ende. Wir geniessen die letzten Tage in Sydney und lassen uns vom Rhythmus dieser unglaublichen Stadt treiben.

Das historische Viertel „The Rocks“ bietet am Wochenende einen Kunsthandwerkmarkt, Live-Musik und Food-Stände an. Wir lassen uns durch die malerischen Gassen treiben und werden eins mit der Stadt, tauchen ein in das Treiben, welches uns bis auf die Harbour Bridge spült. Von der Brücke aus lässt sich Downtown und der Hafen samt Opernhaus aus einem tollen Blickwinkel genießen. Tip: Die Harbour Bridge lässt sich in einer mehrstündig geführten Tour angeseilt über den tragenden Bogen überqueren. Schwindelfreiheit und etwas Kleingeld vorausgesetzt, kann man hier den Sonnenuntergang auf dem höchsten Punkt der Brücke über Sydney erleben. Leider waren beide unsere Kids zu jung, so dass wir uns dieses Erlebnis für ein nächstes Mal aufheben werden…

„Bondi Beach“ ist der berühmteste Strandabschnitt im Osten Sydneys. Hippe Restaurants, Bekleidungsgeschäfte und Clubs drängen sich in das kleine Stadtviertel. Der breite Strand lädt Surfer und Familien zum Strandtag ein. Das Leben pulsiert. Mit dem öffentlichen Bus lässt sich Bondi in einer halben Stunde von Downtown erreichen.

Während die Mädels ein letztes Mal die australischen Spielplatzoasen stürmen, lassen Stoffl und ich unsere Gedanken kreisen. Wehmut mischt sich mit Vorfreude auf unser nächstes Ziel – Singapur.

Australien hat uns verzaubert. Vom allerersten Moment an waren wir „da“. Die Lebensart, die Menschen, die Natur. Wir hatten schlicht nicht erwartet am anderen Ende der Welt ein Land zu finden, welches uns derart mitreißt. Marie und Emilia waren in diesen sieben Wochen deutlich angekommen. Wir haben die beiden in all den Monaten nicht wieder so relaxed erlebt, wie in Australien.

Neuseeland – seinerzeit Auslöser für die Idee „Weltreise“ – liegt quasi vor der Haustüre. Für weniger als 200,- Euro finden wir Flüge, welche uns auf die Südinsel bringen würden. Die letzten 1 1/2 Monate haben wir wöchentlich die Entwicklung der Neuseeländischen Regierung hinsichtlich einer möglichen Grenzöffnung verfolgt. Neuseeland hat mit der radikalsten Isolation, welche wir auf unserer Reise erleben durften, es geschafft, sich für extrem lange Zeit der Pandemie zu entsagen. Mit einer völligen Grenzschließung über mehr als zwei Jahre war es selbst neuseeländischen Staatsbürgern nicht mehr gestattet, in ihr eigenes Land zurückzukehren. Und tatsächlich kommt ab der Hälfte unserer Australienzeit Bewegung in die Thematik. Neuseeland öffnet im vier Wochen Rhythmus für verschiedene Visa-Arten nach und nach seine Grenzen. Reguläre Touristenvisa werden ab kurz vor dem neuseeländischen Wintereinbruch gestattet. Ein Umstand, der nach vielen Abenden der Diskussion letztlich doch dazu geführt hat, dass wir uns gegen Neuseeland entscheiden. Ein Kloß, den wir erst einige Zeit später verdaut haben werden. Neben der nichtmöglichen Einreise nach Burma in Südostasien mit Sicherheit die Größte Reue auf unserer Reise.

Am nächsten Morgen sagen wir „Good Bye Australien“ und „Hello Singapur“. Die Reise geht weiter.

Einlösung aus unserem Hochzeits-Onlineshop

Beach Burrito Company

– Danke an Kirsten und Joe –

Es war 2006, als das Ehepaar Read von der Westküste Amerikas nach Australien kam. Ihre Vorliebe für mexikanisches Essen und den Geist gefüllt mit „Beach Side Culture“ eröffneten sie ihr erstes Restaurant, die Beach Burrito Company. Der Ethos von Qualität, Kultur und Gemeinschaft schlägt sich hier nieder, nicht zuletzt in den eiskalten Margaritas. Wir genossen ein köstliches Mittagessen und ließen unseren letzten Abend in Australien gebührend ausklingen.

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