Wie es begann…

Die Idee – oder wie es begann…

Eine Weltreise ist eine Reise, die sich anhand ihrer langen Reisedauer und der Anzahl der besuchten Länder auszeichnet. Oft werden mehrere Kontinente innerhalb von mehreren Monaten oder Jahren besucht und möglichst viele Länder auf jedem Kontinent. Die Fortbewegung erfolgt meist mittels einer Kombination von Flugzeug, Bus und Bahn. Das Ziel einer Weltreise ist es, anstatt eines einzelnen Reiseziels gleich mehrere Länder kennenzulernen. Weltreisende werden auch als „Globetrotter“ oder „Weltenbummler“ bezeichnet.

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Viele Menschen fragten uns: „Wie seid ihr auf die Idee gekommen, ein solches Vorhaben zu unternehmen?“ Wir glauben, diese Frage nicht wirklich beantworten zu können. Es schlummerte schon immer in uns. Nur haben wir es viele Jahre lang nicht deuten können.

Irgendwann stellten wir fest, dass sich unsere Gespräche stetig mehr um den Traum einer Langzeitreise drehten. Ein Meilenstein in dieser Phase war das „Flitterjahr“ unserer guten Freunde Florian und Liane im Jahre 2012. Sie packten nach Ihrer Hochzeit den Rucksack und machten sich ein Jahr auf um den Globus. Konkrete Fragen fingen an uns zu beschäftigen, deren Antworten schnell gefunden waren…

Es gibt immer einen Grund, es nicht zu tun.

Unbekannt

„Wie finanziert man solch eine Reise?“ – Weltreisende sind alle selbständig, können von überall auf der Welt aus arbeiten, haben geerbt oder sind Instagram-Influencer. – Trifft nicht zu. Weltreise also nicht möglich.

„Was macht man mit seiner Wohnung/seinem Haus in der Zeit?“ – Weltreisende haben alle Wohneigentum und müssen während der Reise keine Miete zahlen. – Trifft nicht zu. Weltreise also nicht möglich.

„Was macht man mit seinem Job“ – Der muss zwangsläufig gekündigt werden. Nach der Rückkehr startet man von Null. – Undenkbar. Weltreise also nicht möglich.

Fast erleichtert lehnten wir uns zurück. Eine Weltreise käme für uns also nicht in Frage. Wir gehörten einfach nicht zu den Privilegierten, bei denen alle Umstände gegeben waren. Wäre das anders, würden wir natürlich sofort aufbrechen. Keine Frage. Ohne mit der Wimper zu zucken. Jederzeit. Die böse, böse Welt – unser bester Freund in diesem Moment…

Komfortzone

Der populärwissenschaftliche Begriff Komfortzone beschreibt einen individuellen Bereich des privaten oder gesellschaftlichen Lebens, der durch Bequemlichkeit und Risikofreiheit geprägt ist. Komfortzone wird alltagssprachlich oft leicht abwertend gebraucht, das Verlassen dieser ist positiv konnotiert.

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Wo endet die Komfortzone?

Die Komfortzone endet dort, wo eine Handlung Mut, Anstrengend und/oder Überwindung erfordert. Dies geht einher mit Gefühlen der Angst, Unsicherheit und dem Eindruck, dass es unangenehm ist und sich nicht sonderlich gut anfühlt. Wer seine Komfortzone verlässt, erlebt meist Stress und Gefühle, dass die Situation nicht mehr unter der eigenen Kontrolle steht.

Jemand ziemlich mutiges

…es dauerte nicht lange und wir merkten, wie wir uns mit den gefundenen Antworten selbst belogen.

2 Kommentare

  • Manfred

    Super Text werden eure Reise ständig begleiten und entsprechende Kommentare schicken also Euch noch viel Spaß bleib gesund und komm vor allen gesund und mit vielen Eindrücken zurück liebe Grüße Manfred

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